EPID Recherche: Wasserstoff
Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft: Positionspapier „Zukunftsagenda Energie: Klimaziele erreichen, Wettbewerbsfähigkeit sichern“
(13.01.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
CDU/CSU: Wahlprogramm „Politikwechsel für Deutschland“
(06.01.25) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
SPD: Wahlprogramm „Mehr für dich. Besser für Deutschland“
(06.01.25) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
Grüne: Wahlprogramm „Zusammen wachsen“ (Entwurf des Bundesvorstands)
(06.01.25) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
EID: Positionspapier „Kernpositionen zur Bundestagswahl 2025“
(06.01.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
EWI: Studie „Illustrative Entwicklungspfade des Gebäude- und Heizungsbestands“
(16.12.24) Studien / Gutachten / Expertisen
HYPAT-Konsortiums: „Globaler H2-Potenzialatlas“
(09.12.24) Studien / Gutachten / Expertisen
BMWK: Referentenentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Einführung von Ausschreibungen für gesicherte Kraftwerksleistung“
(02.12.24) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
FDP/Bundestag: Parl. Anfrage „Erneuerbare Kraftstoffe für den Auto-Standort Deutschland und nachhaltige Mobilität“
(06.01.25) Bundesregierung soll sich zu biologisch und synthetisch hergestellten Kraftstoffen positionieren.
Linke/Bundestag: Parl. Anfrage „Engagement der deutschen Bundesregierung im Zusammenhang mit Wasserstoffprojekten in Namibia“
(08.12.24) Höhe der Mittel seit 2017 von Interesse.
Aus ´Zukunft Gas´ wird ´Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft´
(29.11.24) Zeichen für den Wandel in der Branche.
BDEW zum Kraftwerkssicherheitsgesetz: Zu hohe Risiken für Investitionen in wasserstofffähige Gaskraftwerke
(29.11.24) BMWK-Entwurf soll schnell nachgebessert werden.
Wasserstoff: Rat fordert rasche Umsetzung des EU-Rechts
(05.11.24) Koordinierte Maßnahmen für Netze, Industrie und Investoren.
Kraftwerkssicherheitsgesetz: BEE fordert Überarbeitung
(24.10.24) Auf kosteneffiziente EE-Kapazitäten setzen.
BNetzA genehmigt Wasserstoff-Kernnetz
(23.10.24) Rund 60 Prozent der bestehenden Erdgasleitungen sollen umgestellt werden.
Wasserstoff: IEA warnt vor fehlenden Anreizen zur Beschleunigung der Nachfrage
(02.10.24) Globale Produktionsziele fast vier Mal so hoch wie die Nachfrageziele.
BMWK: Referentenentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Vorgaben in Art. 19 der Richtlinie (EU) 2018/2001 zu Herkunftsnachweisen für Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen“
Kurzdarstellung:
Mit dem Entwurf sollen in einem Herkunftsnachweisregistergesetz für gasförmige Energieträger sowie für Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen die Grundlagen für die Einrichtung von Registern für Herkunftsnachweise aus gasförmigen Energiequellen sowie für Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energiequellen geschaffen werden.
Artikel 1 enthält mit dem Herkunftsnachweisregistergesetz (HKNRG) ein Stammgesetz zur Schaffung der Grundlagen für die Einrichtung von Registern für Herkunftsnachweise aus gasförmigen Energiequellen sowie für Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energiequellen. Artikel 2 des Gesetzes enthält eine durch die Einführung des HKNRG notwendige Folgeänderung in der Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung.
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Bundesregierung: "Verordnung über die Kosten und Entgelte für den Zugang zu Wasserstoffnetzen und zur Änderung der Anreizregulierungsverordnung"
Kurzdarstellung:
Die Verordnung ist wichtiger Bestandteil der Umsetzung der
Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. Sie trifft Aussagen zur
Ermittlung der sogenannten berücksichtigungsfähigen Netzkosten.
Die Verordnung belässt den Betreibern von Wasserstoffnetzen aber noch
Spielräume, wie sie die Entgelte und die Bedingungen für den Zugang zu ihren
Netzen ausgestalten. Es wird somit gewährleistet, dass die Marktakteure das
Ausmaß an Flexibilität, aber auch Verlässlichkeit erhalten, das in einem
entstehenden Markt benötigt wird.
Mit der Verordnung wird die Einstiegsregulierung für Wasserstoffnetze
vervollständigt, die in diesem Jahr mit dem „Gesetz zur Umsetzung
unionsrechtlicher Vorgaben und zur Regelung reiner Wasserstoffnetze im
Energiewirtschaftsrecht“ geschaffen wurde.
Die Wasserstoffnetzentgeltverordnung gilt nur für diejenigen Betreiber von
Wasserstoffnetzen, die sich aktiv und unwiderruflich entscheiden, an der
Regulierung des Wasserstoffnetzbetriebs teilnehmen zu wollen. Die Gruppe der
übrigen Betreiber von Wasserstoffnetzen ist weiterhin grundsätzlich frei in der
Art und Weise, wie sie die Kosten des Netzbetriebs und die Netzentgelte
ermitteln. Das heißt, es gibt ein Wahlrecht
Der auf das betriebsnotwendigen Eigenkapital eines Betreibers von
Wasserstoffnetzen anzuwendende Eigenkapitalzinssatz beträgt neun Prozent vor
Steuern. Der auf Altanlagen entfallende Anteil am betriebsnotwendigen Eigenkapital
anzuwendende Eigenkapitalzinssatz beträgt 7,73 Prozent vor Steuern. Die
Zinssätze sollen bis Ende 2027 gelten.
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EU-Kommissionsmitteilung: „Eine neue Industriestrategie für Europa“
Kurzdarstellung:
Die neue EU-Industriestrategie ist Teil eines Paketes zur Industriepolitik. Siesieht unter anderem eine europäische Allianz für Wasserstoff vor. Zu den drei Schlüsselprioritäten der Strategie gehört die Schaffung eines klimaneutralen Europas bis 2050. Enthalten sind auch Maßnahmen zur Modernisierung und Dekarbonisierung energieintensiver Industrien, zur nachhaltigeren Mobilität, zur Förderung der Energieeffizienz und zur Gewährleistung einer „ausreichenden und konstanten Versorgung mit kohlenstoffarmer Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen“.
Die noch wenig konkrete Allianz für sauberen Wasserstoff soll die
Dekarbonisierung der Industrie beschleunigen. "Die Allianz wird auf den
bisher geleisteten Arbeiten aufbauen, um den Technologiebedarf, die
Investitionsmöglichkeiten und die regulatorischen Hindernisse auszuloten und
die Wegbereiter zu ermitteln", heißt es in der Strategie.
Bei der Wasserstofftechnologie handele es sich um eine „disruptive Technologie,
die eine stärkere Koordinierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
erfordert." Auch in den Bereichen CO2-arme Industrie, Industrie-Clouds und
-Plattformen sowie im Rohstoffsektor sollten künftig Allianzen gebildet werden,
so die EU-Kommission.
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EU-Kommissionsmitteilung: „Eine neue Industriestrategie für Europa“ (10.03.2020)