EPID Recherche: Energiewirtschaft
BDEW: Vermerk „Zum Diskussionsverlauf FK-Zins“
(06.10.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
bne: Analyse „Kostenabschätzung des zentralen Kapazitätsmarkts auf Basis von BMWK-Analyse und Monitoringbericht“
(06.10.25) Studien / Gutachten / Expertisen
Agora Energiewende: Impulspapier „Effiziente Energiewende: Vier Hebel für Resilienz und Klimaschutz“
(22.09.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
BDEW: Stellungnahme „Nationale Rechenzentrumsstrategie“
(22.09.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
Bundeskabinett: „Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2557 und zur Stärkung der Resilienz kritischer Anlagen“
(15.09.25) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
BMWE: Positionspapier „Klimaneutral werden – wettbewerbsfähig bleiben“
(15.09.25) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
BMWE: Gutachten „Energiewende. Effizient. Machen. Monitoringbericht zum Start der 21. Legislaturperiode“
(15.09.25) Studien / Gutachten / Expertisen
Bundeskabinett: Beschlüsse zur Energie- und Klimapolitik
(08.09.25) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
BDEW: Anreizregulierung braucht vollständige Folgenabschätzung
(07.10.25) Geplante NEST-Änderungen würden Erlöse senken.
AfD/Bundestag: Parl. Anfrage „Kurzzeitige Stromausfälle und deren wirtschaftliche Auswirkungen auf Unternehmen in Deutschland“
(28.09.25) Auch Ausfälle im Millisekundenbereich von Interesse.
Linke/Bundestag: Parl. Antrag „Die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut an der Universität zu Köln“
(21.09.25) Fragen zum Energiewendemonitoring.
BEE zu Monitoringbericht: Keine Neuausrichtung nötig
(16.09.25) Report unterstreicht Bedeutung des EE-Ausbaus.
BDEW begrüßt Monitoringbericht zur Energiewende
(16.09.25) Systemkosten richtigerweise oben auf der Agenda.
Stromerzeugung: EE-Anteil sinkt deutlich
(09.09.25) Anstieg von rund zehn Prozent bei fossilen Energieträgern.
Bundesregierung verlängert Treuhandverwaltung der Rosneft Deutschland
(09.09.25) BNetzA behält weiterhin Kontrolle über das Unternehmen.
Energiewende: DIHK fordert Kurswechsel
(05.09.25) Kosten in Billionen-Höhe.
AfD/Bundestag: „Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung der Klimaschutzfolgen und Wiederherstellung der Energieinfrastruktur in Deutschland (Klimaschutzfolgenbereinigungsgesetz)“
Die AfD-Fraktion hat den „Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung der Klimaschutzfolgen und Wiederherstellung der Energieinfrastruktur in Deutschland (Klimaschutzfolgenbereinigungsgesetz)“ vorgelegt. Wesentliches Ziel des Entwurfs ist die Aufhebung von 23 Gesetzen, „die im Wesentlichen ideologisch motiviert dem Narrativ des sogenannten Klimaschutzes dienen und daher verzichtbar oder sogar schädlich sind, sowie grundlegende Änderungen im Atomgesetz“, schreiben die Abgeordneten. Außerdem soll Deutschland das Kyoto Protokoll von 1997 kündigen und aus dem Übereinkommen von Paris 2015 aussteigen.
Ab dem Gültigkeitsdatum solle kein gesetzlicher Anspruch auf Förderung auf der Grundlage einer Reihe von Gesetzen bestehen. Dazu gehören das Gesetz zur Errichtung eines Sondervermögens „Klima- und Transformationsfonds“ (Artikel 7), das Erneuerbaren-Energie-Gesetz (Artikel 8), das Gesetz über den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhausgasen (Artikel 9), das Gesetz über den nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen (Artikel 10), das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung (Artikel 14), das Investitionsgesetz Kohleregionen (Artikel 15), das Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (Artikel 18), das Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für Elektromobilität (Artikel 21), das Gesetz zur Entwicklung und Förderung der Windenergie auf See (Artikel 23), das Gesetz zur Einführung einer Strompreisbremse und das Gesetz zur Einführung von Preisbremsen für leitungsgebundenes Erdgas und Wärme.
Außerdem solle keine gesetzliche Verpflichtung zur Einhaltung von Grenzwerten und Messgrößen auf der Grundlage einer Reihe von Gesetzen bestehen. Zu ihnen gehören das Gesetz zur Einführung eines Bundes-Klimaschutzgesetzes (Artikel 6), das Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden (Artikel 11), das Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Effizienzmaßnahmen (Artikel 12), das Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz (Artikel 13), das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (Artikel 19) und das Gesetz zur Festlegung von Flächenbedarfen für Windenergieanlagen an Land.
Die AfD fordert zudem die Aufhebung der gesetzlichen Verbote von Kernenergie für die gewerbliche Stromerzeugung und den Wegfall der Beschränkungen bei der Erforschung, Entwicklung und Nutzung der Atomenergie zu friedlichen Zwecken (Artikel 16).
Weiter heißt es, es bestehe keine gesetzliche Verpflichtung zur flächendeckenden und bedarfsgerechten Bereitstellung von Schnellladeinfrastruktur durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Artikel 20).
Die für den Rückbau von „sogenannten Erneuerbare-Energien-Anlagen“ benötigten finanziellen Mittel sollten durch einen „Fonds für Rückbau, Rekultivierung und Renaturierung“ gedeckt werden. Dieser sei von den Betreibern dieser Anlagen neu zu gründen. Die Betreiber müssten, so die AfD, für die finanzielle Ausstattung des Fonds aufkommen und diesen langfristig durch geeignete finanzielle Instrumente und Konzepte verwalten.
Quelle: hib / EPID
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Bundesregierung: „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes zur marktgestützten Beschaffung von Systemdienstleistungen“
Kurzdarstellung:
Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, dassStromnetzbetreiber künftig zur marktgestützten Beschaffung nicht frequenzgebundener Systemdienstleistungen verpflichtet werden. Mit ihrem Gesetzentwurf setzt die Bundesregierung Teile einer EU-Richtlinie zum Elektrizitätsbinnenmarkt um.
Laut Entwurf gehören beispielsweise Dienstleistungen zur Spannungsregelung, dynamische Blindstromstützung und Schwarzstartfähigkeit zu den betroffenen Systemdienstleistungen. Ausgenommen sind demnach „vollständig integrierte Netzkomponenten, die im Eigentum des jeweiligen Netzbetreibers stehen“. Zudem soll die Bundesnetzagentur Ausnahmen in Fällen ermöglichen, in denen eine „marktgestützte Beschaffung einzelner Systemdienstleistungen nicht effizient ist“.
„Ziel der Vorschrift ist es, die Erbringung der Systemdienstleistungen durch die Einführung von transparenten und diskriminierungsfreien und marktgestützten Verfahren für alle Marktteilnehmer zu öffnen. Dadurch sollen Potenziale für die technische Erbringung und wirtschaftliche Effizienz gehoben werden“, schreibt die Bundesregierung zur Begründung.
Dokumente
Bundesregierung: „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Preisstatistik“
Kurzdarstellung:
Mit der amtlichen Preisstatistik sollen umfassende und aktuelle Daten zuPreisen und insbesondere zu Preisentwicklungen erhoben und zur Verfügunggestellt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen neuere Entwicklungen ineuropäischen Verordnungen zur Preisstatistik sowie wachsende technischeMöglichkeiten durch die Digitalisierung in der nationalen Rechtsgrundlage berücksichtigt werden.
Die Änderung des Gesetzes über die Preisstatistik bezweckt daher die Anpassung an EU-Statistikverordnungen, die Beseitigung von Rechtsunsicherheiten sowie die Eröffnung neuer Erhebungswege, die sich aus der Digitalisierung ergeben.
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Bundesregierung: „Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen“
Kurzdarstellung:
Um den Handel mit verbrauchssteuerpflichtigen Produkten wie Tabak, Alkoholgetränken, aber auch Strom und anderen Energieerzeugnissen innerhalb der EU zu erleichtern, hat die EU Richtlinien zur Systemharmonisierung erlassen, welche die Bundesregierung nun in nationales Recht umsetzen will.
Bei den Richtlinien geht es nicht darum, die unterschiedlichen Steuersätze für solche Produkte in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern anzugleichen, sondern die Struktur der Verbrauchsteuern zu vereinheitlichen und Verfahren zur Besteuerung, Beförderung und Lagerung solcher Produkte anzugleichen.
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