EPID Recherche: CCS
BDI: Positionspapier „Anforderungen der Industrie an die Carbon Management Strategie“
(10.07.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
G7: „Kommuniqué der Staats- und Regierungschefs“
(22.05.23) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
Energy Transition Commission: Positionspapier „Financing the Transition: How to Make the Money Flow for a Net-Zero Economy“
(10.04.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
Wissenschaftsplattform Klimaschutz: Stellungnahme „Lücken in der deutschen Klimapolitik“
(03.04.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
ESYS: Positionspapier „Wie wird Deutschland klimaneutral? Handlungs-optionen für Technologieumbau, Verbrauchsreduktion und Kohlenstoff-management“
(06.02.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
Lisa Badum (MdB): Positionspapier „CCS: CO2-Deponierung ist kein Ersatz für Dekarbonisierung!“
(30.01.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
VIK: Positionspapier „Carbon Capture, Usage and Storage (CCU/S) als Baustein für eine klimaneutrale Industrie“
(23.01.23) Positionen / Diskussionen / Stellungnahmen
CDU: Beschluss „Weimarer Erklärung“
(16.01.23) Gesetzentwürfe / Eckpunkte / Beschlüsse
Grüne öffnen sich für Einsatz der CCS-Technologie
(15.09.23) Entwurf für Wahlprogramm zur Europawahl 2024.
Carbon Management Strategie: Umweltverbände warnen vor falscher Weichenstellung
(29.08.23) Blockade für den EE-Ausbau.
Wasserstoffwirtschaft: Raffinerien als Treiber anerkennen
(21.07.23) Zügige Entwicklung der angekündigten Carbon-Management-Strategie dringend erforderlich.
CCS: Experten mahnen Entscheidungen an
(06.07.23) Anhörung im BT-Energieausschuss.
CDU/CSU/Bundestag: Parl. Antrag „Offensive für CO 2-Speicherung und -Nutzung einleiten“
(02.04.23) Bundesregierung soll rechtliche Voraussetzungen für Nutzung von CCS einleiten.
CDU/CSU/Bundestag: Parl. Antrag „CO 2-Abscheidung und -Speicherung, CO 2-Nutzung sowie Negativemissionen – Chancen für Klima, Industrie und Wohlstand“
(28.01.23) Bundesregierung soll nationalen CCS- und CCU-Strategieprozess starten.
Deutschland und Norwegen verstärken Energiekooperation
(06.01.23) Zusammenarbeit bei Wasserstoff und unterirdischer CO2-Lagerung.
Bundeskabinett beschließt CCS-Evaluierungsbericht
(22.12.22) Habeck will Technologie im nächsten Jahr mit Gesetzentwurf ermöglichen.
Bundestag: „Entwurf eines Gesetzes zu der Entschließung LP.3(4) vom 30. Oktober 2009 über die Änderung des Artikels 6 des Protokolls vom 7. November 1996 zum Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und sonstigen Stoffen von 1972“ (CDU/CSU)
Kurzzusammenfassung:
Die CDU/CSU-Fraktion will die in Deutschland bislang verbotene Speicherung von Kohlendioxid im Meeresuntergrund ermöglichen und dafür die rechtlichen Grundlagen schaffen.
Nach dem Willen der Union sollen die Ausnahmen für CO2-Ströme, welche im internationalen Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und sonstigen Stoffen (kurz: London-Abkommen) international vereinbart wurden, auch in Deutschland gelten. Der eingebrachte Entwurf soll die Grundlage für eine Ratifizierung der Änderungen schaffen.
Das London-Übereinkommen verbietet generell die Einbringung von Abfällen und sonstigen Stoffen im Meer, sieht aber bestimmte Ausnahmen vor, so etwa für Baggergut, Klärschlamm, Fischereiabfälle oder sperrige Teile aus Eisen, Beton oder Stahl. CO2-Ströme sind in die Liste der Ausnahmen 2007 im Annex I des Londoner Protokolls aufgenommen worden. Dadurch sind Maßnahmen zur Abscheidung und Speicherung von CO2-Strömen im Meeresuntergrund möglich. Die Speicherung von CO2-Strömen in der Wassersäule ist aber danach verboten.
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EU-Kommissionsmitteilung: „Ein neuer Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft – Für ein saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa“
Kurzdarstellung:
Der Aktionsplan enthält neben verschiedenen Maßnahmen zu Müllvermeidung oder Recycling insbesondere auch Ansätze für Energieverbrauch und Klimaschutz. Der Aktionsplan ist ein wichtiger Teil des europäischen Green Deals, so die EU-Kommission. Unter anderem soll die Ökodesign-Richtlinie ausgeweitet werden. Der Einsatz von Akkus an Stelle von Wegwerf-Batterien soll gefördert werden. Die Kommission verlangt auch, dass Anbieter ökologischer Produkte bei öffentlichen Ausschreibungen, etwa bei Aufträgen von Gemeinden, stärker zum Zuge kommen. Hier will Brüssel verbindliche Ziele vorschreiben.
Zudem kündigt der Aktionsplan Anreize für die CCS-Technologie an. Darin heißt es: „Um Anreize für die CO2-Entfernung und die verstärkte Anwendung des Kreislaufprinzips in Bezug auf Kohlendioxid zu schaffen und dabei den Biodiversitätszielen in vollem Umfang Rechnung zu tragen, wird die Kommission die Entwicklung eines Rechtsrahmens für die Zertifizierung der Entfernung von Kohlendioxid auf der Grundlage einer robusten und transparenten CO2-Bilanzierung prüfen, um somit die Einhaltung der Verfahren zur CO2-Entfernung überwachen und überprüfen zu können.“
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