BDEW drängt auf konstruktives Verhalten der Länder

"Bund und Länder konnten sich bei einigen wichtigen Fragen zur EEG-Reform einigen. Wir erwarten, dass die Anrufung des Vermittlungsausschusses dadurch nicht mehr nötig ist“, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller nach dem Energiegipfel im Bundeskanzleramt.

(03.04.14) „Die Beratungen im Bundesrat dürfen den Zeitplan für das Inkrafttreten des überarbeiteten Gesetzes nicht mehr gefährden. Es muss genau beobachtet und geprüft werden, ob mit dieser Einigung die Kostendynamik und der weitere Anstieg der EEG-Umlage tatsächlich wie gewünscht gedämpft werden können. Genau kann das erst beurteilt werden, sobald im parlamentarischen Verfahren die noch offenen Fragen geklärt worden sind. Es gibt darüber hinaus weitere wichtige Richtungsentscheidungen, die schon bald getroffen werden müssen. Insbesondere müssen in diesem Jahr die Weichen für Kapazitätsmärkte gestellt werden. Und auch der Umbau des Wärmesektors mit seinen enormen CO2-Minderungspotenzialen muss endlich in den politischen Fokus gerückt werden", sagte Müller weiter.

Quelle: BDEW / EPID