Bundesregierung: „Gesetzentwurf über einen nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen“
Kurzdarstellung:
Der Gesetzentwurf sieht die Einführung eines nationalen Emissionshandels
für Brennstoffe vor. Ziel ist, das Verbrennen von fossilen Brennstoffen für den
Verkehr und das Heizen schrittweise teurer und so den Umstieg auf
klimafreundliche Alternativen attraktiver zu machen. Die Einnahmen werden im
Gegenzug den Bürgern über Entlastungen beim Strompreis, bei der
Entfernungspauschale und beim Wohngeld zurückgegeben oder in
Klimaschutzmaßnahmen investiert.
Der
Emissionshandel soll ab 2021 gelten. Er startet in der Einführungsphase
zunächst mit einem fixen CO2-Preis von zehn Euro pro Tonne. Das entspricht
brutto 2,8 Cent pro Liter Benzin, 3,2 Cent pro Liter Diesel, 3,2 Cent pro Liter
Heizöl und 0,2 Cent pro Kilowattstunde Erdgas.
2022 liegt
der Preis dann bei 20 Euro pro Tonne. 2023 bis 2025 werden die Zertifikate mit
einem steigenden Festpreis ausgegeben (25 bis 35 Euro pro Tonne CO2). 2026
werden die Zertifikate auktioniert und zwar in einem Korridor von 35 Euro bis
zu 60 Euro pro Tonne CO2. Im Jahr 2025 wird festgelegt, inwieweit Höchst- und
Mindestpreis für die Zeit ab 2027 sinnvoll und erforderlich sind.
Dokumente
Bundesregierung: „Gesetzentwurf über einen nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen“ (23.10.2019)
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